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Tag 10 – Von Montreal nach Ottawa
Nach einem leckeren Keurig Kaffee im Holiday Inn und dem Packen der Klamotten ging es Richtung Mont Royal. Dummerweise passierte kurz vor uns mitten auf der Brücke über den Sankt Lorenz Strom ein Unfall und wir standen gut eine Stunde im Stau. Dafür duften wir bewundern, was Montreal so an Rettungsfahrzeugen zu bieten hat. Witzigerweise kamen die Baustellenfahrzeuge mit den blinkenden Umleitungspfeilen eher an als die Rettungswagen. Auch Feuerwehr und zwei Ambulanzen waren am Start, sind aber dann zügig wieder abgerückt. Es schien letztlich nur ums Abstreuen einiger Betriebsmittel zu gehen. Der Mont Royal war wirklich beeindruckend. Die Besucherterrassen sind alle in XXL. Man hat einen beeindruckenden Blick auf die Downtown Montreal. Leider war es etwas diesig, dafür schien wieder die Sonne und es wurde sommerlich warm. Aufgrund des Staus mussten wir uns nun auch keine Gedanken mehr machen, dass wir zu früh in Gatineau ankommen. Wir genossen noch einen Amerikano und Cappuccino auf einer Bank mit Blick über Montreal und dann ging es weiter.
Unterwegs kaufen wir ein Wrap und ein Sandwich und kamen pünktlich kurz nach 15 Uhr in unserem ersten AirBnB an. Neben der sehr netten Gasgeberin Danielle empfing uns ein kanadisches Waldmurmeltier im Garten. Die Ferienwohnung ist der Hammer. Wie üblich liegt sie im Souterrain. Aber durch ein großes Fenster zum Garten hat man nicht den Eindruck, im Keller zu hocken. Es ist wirklich toll und mit das beste Zimmer unserer Reise. Wir fahren in den nahegelegenen Supermarkt und kaufen etwas ein. Es gibt tolle Fertiggerichte, die nichts mit denen bei uns üblichen gemein haben. Es schmeckt wie frisch gekocht – ab in die Mikrowelle und gut ist. Mittlerweile hat das Waldmurmeltier Gesellschaft bekommen. Morgen frag ich mal, ob die hier wie Mehrschweinchen gehalten werden. Aber die laufen halt frei rum und es sieht auch so aus, als hätten die im Garten ihren Bau gegraben.
Morgen schauen wir uns dann Ottawa in Ruhe an. Wir sind zwei Nächte in dieser tollen Wohnung.
Tag 11 – Ottawa
Nach der Morgentoilette genießen wir unseren ersten Kaffee in der Morgensonne auf der Terrasse. Das Waldmurmeltier ist mit Kumpel auch schon wach. Groundhog nennt man die hier und sie sind eine Art Plage. Unsere Gastgeberin erzählt, dass die überall ihre Tunnel graben und alles untertunneln. Die Hauskatze legt sich nicht mit denen an und ist Fremden gegenüber sehr scheu. Ansonsten ist sie so wie alle Katzen. Wenn sie draußen keine Lust mehr hat, springt sie auf die Fensterbank und wartet ungeduldig, bis ihr geöffnet wird.
Nach dem Kaffee geht es Richtung Ottawa und Byward Market. Dort finden wir auch direkt einen Parkplatz mit Parkschein für 7 Doller und maximal zwei Stunden.
Zunächst geht es Richtung Parlament. Leider ist da Hauptgebäude komplett eingerüstet. Es finden keine Führungen statt. Aber wir können die Sitzung des Parlaments auf der Besuchergalerie besuchen. Es folgen zig Sicherheitsschleusen und alles muss am letzten Posten abgegeben werden. Es sind mehr Sicherheitsleute als Politiker im Parlament. Der Sitzungssaal erinnert stark an das britische Parlament. Es ist nicht so eng. Aber auf dem mittleren Tisch liegt ebenfalls ein goldener Zeremonienstab. Was genau heute dort Thema war, erschloss sich uns nicht. Jedenfalls ging es um Opfer von Verbrechen und wie damit umgegangen werden soll. Wie auch immer. Nachdem wir unsere Sachen zurück hatten, sind wir raus und Richtung Rideau Canal und Chateau Laurier. Die Schleusentore des Kanal werden alle noch von Hand bedient. Sieben Staustufen waren es auf unserer Seite. Viel Handarbeit, bis die Boote oben waren.
Das Chateau Laurier wurde durch die Grand Trunk Railway Company errichtet und 1912 fertiggestellt. Wir sind einfach mal rein und haben nach einer Führung gefragt. Die gab es nicht, aber der sehr freundliche Concierge hat uns gezeigt, wo wir ein paar öffentliche Räume mit historischen Fotos und Erklärungen finden konnten.
Anschließend ging es zurück zum Auto. Wir verlängerten den Parkschein und besuchten Byward Market. Ein sehr freundlicher Seifenverkäufer erklärte uns den Komplex, welche drei Dinge man in Ottawa sehen müsse und wo man am besten Fish and Chips essen könne. Es ist dann aber nur ein sehr gutes Eis geworden. Zum Abschluss kauften wir noch einen Beaver Tail und gönnten uns den mit einem Kaffee auf unserer Terrasse am AirBnB.
Zu Abend gab es noch den Rest Käse mit Trauben, kleine Salamis und Chips. Dazu Cola und Bier. Nach dem Essen setzten wir uns noch etwas auf die schöne Terrasse, um die Abendsonne zu genießen. Fotoapparat und Handy lassen wir mal unten. Es kommt, wie es kommen muss. Neben allerlei prominent sitzenden Vögeln taucht plötzlich auch ein Eichhörnchen direkt vor unserer Nase auf. Damit aber längst nicht genug. Plötzlich kommt noch ein Rotfuchs längs des Weges. War ja klar, wenn ich die Kamera nicht dabei habe. Fehlt nur noch Elch, Bär und Adler.
Morgen geht es dann Richtung Algonquin Park und Halliburton Forrest. Feuer sind auf dem Weg nur zwei, die sind aber unter Kontrolle und abseits unseres Weges.
Tag 12 – Algonquin Park und Haliburton Forrest
Wir sind zur üblichen Zeit gegen 5 Uhr wach. Das wie in Deutschland, nur zeitversetzt. Wir machen uns fertig, trinken einen Kaffee und packen. Etwa viertel nach sieben fahren wir los, ohne uns zu verabschieden. So früh wollen wir niemanden wecken. Über die AirBnB App schicke ich Danielle ein herzliches Danke und verabschiede mich.
Heute geht es Richtung Algonquin Park und wir hoffen auf Elche. Wir erreichen das Visitor Center des Algonquin Park bei Kilometer 42 auf Highway 60. Kein Elch weit und breit – das stimmt nicht ganz. Im Center sind Sichtungen angeschlagen und einige Elchbullen sind im Park unterwegs, aber leider nicht bei uns. Nur im Museum ist eine Elchfamilie zu sehen. Wir genießen den Ausblick von der Terrasse und gönnen und einen Kaffee und ein kleines Frühstückstörtchen. Das Besuchercenter hat ein tollen Museum und eine Webcam, deren Links ich prompt nach Hause schicke und so meinen Eltern winken kann. Witzig.
Es gibt hier große und schöne Schmetterlinge. Eine Art scheint allerdings mit Mücken zu kooperieren. Wir bleiben stehen um zu fotografieren und die Mücken saugen uns an. Lange Kleidung und Anti Brumm Forte helfen nur bedingt. Nichts desto trotz wandern wir einen kleinen 1,5 Kilometer langen Trail. Der ist wunderschön, aber die Mücken vermiesen das ein wenig. Aber Kanada ohne Mücken ist wie Deutschland ohne was auch immer. Jedenfalls brechen wir bald wieder auf, um unser vorletztes Ziel – Haliburton Forest – anzufahren. Uns Snowmobile Home No. 2 ist sehr geräumig und fast sauber. Eine tote Kakerlake finden wir im Bad. Die Wohnung ist gut durchlüftet – es riecht aber noch sehr nach Desinfektion.. Vielleicht wurden so die Insekten gekillt. Für eine Nacht wird es reichen. Wir haben zwei Schlafzimmer und müssen nicht im etwas zu schmalen Queensize Bett zusammen liegen.
Tag 13 – Brantford und Niagara Falls
oder der Tag der absoluten Kontraste
Wie heißt es doch? Nur Tote und Idioten ändern niemals ihren Meinung. Wir haben zwar gut geschlafen, aber das geplante Museum der First Nations in Brantford ist uns dann doch wichtiger als das Wolf Center. So rücken wir pünktlich gegen 8 Uhr ab, denn das Museum schließt um 17 Uhr und Sonntag hat es zu. Außerdem möchten wir gerne weg. Die tote Schabe im Bad bei unserer Ankunft hat einiges dazu beigetragen, dass wir uns nicht wirklich wohl gefühlt haben.
Wir sind aber überzeugt, dass diese Unterkunft im Herbst zum Indian Summer absolut zu empfehlen sein wird.
Das Museum in Brantford beleuchtet die Geschichte der Indianer Kanadas – vom ersten Kontakt mit Europäern bis hin zu jetzigen Erfolgen der Neuzeit der Mitglieder der First Nations. Zeitgleich feierten Mitglieder der First Nations ihr Strawberry Fest. So besuchten wir das Museum und hatten im Hintergrund die Gesänge und Trommeln der Feiernden.
Die Damen an der Rezeption im Museum legten uns gleich zu Beginn nahe, mit Geronimo, einem Überlebenden der Umerziehungsschulen zu sprechen. Er verbringt mit seinen mittlerweile 85 Jahren viel Zeit im Museum und auf dem Gelände der ehemaligen Schule, um den nachfolgenden Generationen die Zustände und Gräuel der damaligen Zeit nahezubringen.
Von 1942 bis 1953 war Geronimo Henry selbst Schüler dieser Umerziehungsschule und hat ganze 11 Jahre das Gelände nie verlassen.
Das Treffen mit Geronimo war eines unserer absoluten Highlights. Ein solch beeindruckender, ruhiger und freundlicher Mensch. Wir haben uns etwa eine halbe Stunde unterhalten.
Die Schicksale der Kinder hatten mit medizinischen Experimenten, Zwangsterilisation und vielem mehr einiges mit dem Nationalsozialismus gemein. Zudem sexueller Missbrauch durch Priester und Lehrer. Erschreckend ist, dass diese Schulen bis 1996 betrieben wurden. Wir durften ausdrücklich Fotos machen und Geronimo forderte uns auf, auf Facebook, Instagram usw. alles zu teilen. Die Geschichte muss ins Licht der Öffentlichkeit. Geronimo selbst kämpft seit vielen Jahren gegen das Vergessen und will erreichen, dass ein Mahnmal mit den Namen der getöteten Kinder erreichtet wird.
Der heutige Tag ist ein Tag der absoluten Kontraste. Zuerst Abreise aus der Hütte, dann ein wirklich toller Kontakt zu Mitgliedern der First Nations und zu guter Letzt Las Vegas an den Niagarafällen. Wir denken noch lange über Geronimos Worte nach und machen uns auf den Weg zum letzten Ziel unserer Reise – Niagara Falls.
Glücklicherweise musste ich im Vorfeld die Hotels in Niagara Falls umbuchen, weil ich mich mit den Flugdaten vertan hatte. Was für ein Glück! Unser jetziges Hotel Days by Wyndham Niagara Falls liegt direkt an der Straße zu den Fällen, aber zum Glück nicht wie das erste Hotel mitten im Trubel. Auf dem Parkplatz können wir den Wagen getrost stehen lassen und zu Fuß hinlaufen. Es sind rund 500 Meter – also kein Ding. Nach dem Einchecken und Auspacken sammeln wir erste Eindrücke und sind direkt erschlagen. Was für ein Trubel!
Ein Burger King mit Achterbahn, Geisterbahnen und voll wie Hulle. Dafür haben wir dann wirklich tolle Blicke auf die amerikanischen Wasserfälle und können bereits erste Fotos schießen. Das reicht dann aber auch schon für den ersten Tag – vor allem nach diesem unglaublichen Kontrastprogramm. Auf dem Rückweg nehmen wir bei Boston Pizza eine Pizza mit und landen wieder in unserem Zimmer. Das reicht für heute. Im Internet buchen wir die Bootstour zu den Fällen für morgen früh um 8:30. Sicherheitshalber stelle ich mal den Wecker.
Natürlich haben wir den Wecker wie schon seit Jahren nicht gebraucht.
Tag 14 – Niagara Falls und Niagara on the Lake
Wir sind pünktlich um 6 Uhr wach. Wecker ist wie immer Mumpitz. Um 8 Uhr machen wir uns auf den Weg und erleben eine fast leere Straße, wo gestern noch der Bär steppte. Frankenstein hält die Fresse und auch sonst ist alles ruhig. Selbst das zuerst versehentlich gebuchte Hotel Travellodge könnte fast noch einladend wirken. Wir genießen die Ruhe und sind trotz früher Stunde nicht die ersten auf dem Schiff. Aber auch das Schiff ist noch relativ leer. Man kann sich auf Deck frei bewegen und das erweist sich als gut. Wir legen zeitig ab und machen uns auf den Weg. Zunächst zu den amerikanischen Fällen. Prompt begrüßt mich Vodafone in den USA. Stimmt tatsächlich auch. Der Fluss ist die Grenze und wir sind deutlich über der Mitte und damit tatsächlich mal kurz in den USA. Unsere roten Ponchos – die Amis haben blaue – sammeln die aufbrausenden Gischt und leiten Sie zielsicher auf unsere lange Hose ab.
Mit dem wasserdichten iPhone 14 Pro kann ich unbesorgt filmen und fotografieren. Es ist ein Erlebnis. Weiter geht es zu den Horseshoefalls und da wird es richtig nass. Nun kommt uns das nicht so volle Schiff zu Gute, denn wir können sie Seite auf Deck zu der nicht ganz so nassen Seite wechseln. Es ist beeindruckend, wieviel Wasser da pro Sekunde runterschießt und die Ebene oben trotzdem nicht trocken fällt. Das Boot schaukeln in den Wellen ein wenig hin und her und dann geht es auch schon wieder zurück. Was für ein Ritt!
Zurück an Land sind wir nass wie nach der Wasserbahn im Phantasialand. Wir entschließen uns, die Sonne ihren Job machen zu lassen und gehen nicht zurück ins Hotel. Die Hose trocknet wieder. Die Jacke kann man ausziehen.
Unsere nächstes Ziel ist die Powerstation und der Tunnel direkt zum Horseshoefall. Wieder sind wir über 60 Dollar los. Das Museum ist halt eine alte Industrieanlage, aber der Tunnel führt uns direkt an den Rand der Fälle unten. Wieder beeindruckend.
Im Anschluss manchen wir noch einen Abstecher für meine vergessenen Orte, denn etwas abseits am Niagarariver steht das Gebäude der alten Powerstation. Da wachsen schon Sträucher aus den Mauern. Leider ist ein Zaun drum herum und ich kann nur von außen durch oder über den Zaun fotografieren. Aber immerhin.
Nach dem Rückweg in den nun wieder aufkommenden Trubel gönnen wir uns einen leckeren Americano und einen Cookie und genießen die Sonne. Mittlerweile sind die Hosen trocken. Nach dem Kaffee geht es abseits des Ufers zurück zum Hotel. Fünf Stunden Niagarafälle zollen dann auch ihren Tribut – wir sind fertig und entspannen auf dem Zimmer.
Zum Nachmittag entscheiden wir uns dann noch für einen Besuch von Niagara-on-the-Lake. Es ist ein wunderschöner kleiner Ort am Ontario-See. In einem Laden der First-Nations finden wir dann auch ein schönes Andenken, welches den Tag gestern noch einmal in Erinnerung bringt und die unterdrückten Kinder mit der Aktion Every Child matters unterstützt. Im örtlichen Supermarkt kaufen wir unser Abendessen und fahren zurück ins Hotel. Mal sehen, ob wir uns heute Abend noch die beleuchteten Fälle und das Feuerwerk gönnen – aber im Moment ist das mehr als offen.
Wir checken schon einmal ein und schauen etwas Fern. Dazu sichte ich die Fotos auf dem Laptop. Mal sehen, was der Abend noch bringt.
Wir entschließen uns, den letzten Abend in Niagara Falls dann doch nicht im Hotel zu verbringen und machen uns erneut auf den Weg zu den Fällen. Wieder Mega-Trubel und ein Lichtermeer wohin man blickt. Die Niagarafälle erstrahlen in allen möglichen Farben, Farbwechseln und Farbanimationen. Mit Naturerlebnis hat das Ganze wirklich nichts zu tun. Es ist mehr wie Las Vegas und damit eindeutig too much. Pünktlich um 22 Uhr startet das allabendliche Feuerwerk. Es ist ein schönes Feuerwerk und damit dann auch der gelungene Abschluss unserer Kanadareise.
Morgen werden wir wieder Richtung Toronto Airport aufbrechen, den Leihwagen abgeben und mit einer alten Boeing 747 – dem Jumbojet – nach Deutschland abheben.
Tag 15 – Rückflug und Fazit
Wir brechen relativ früh Richtung Toronto auf und sind viel zu früh am Flughafen. Unser Flug geht erst gegen 18:40 Uhr. Da auch die Rückgabe des Mietwagens bei Hertz problemlos und schnell funktioniert, sitzen wir längere Zeit nur rum. Das dafür mit etwas Stil im Air Canada Businessbereich. Dort lernen wir dann auch zwei alte Herrschaften kennen, die nun von einer Hochzeit zurück nach Westkanada fliegen. Die Dame erklärt uns dann auch das überwiegend entspannte Auftreten der Kanadier. Das Leben sei doch viel zu kurz, um sich über alles mögliche aufzuregen.
Nach dem Einchecken genießen wir dann jedenfalls die hervorragende Maple Leaf Lounge von Air Kanada. Die ist wirklich sehr gut und neben Essen und Getränken sind auch Duschen vorhanden.
Fast ist es schade, dass wir nach rund zweieinhalb Stunden die Lounge verlassen müssen. Aber unser Sitz im Upper Deck der 747 ist auch sehr gut. Der Service von Lufthansa ist es allemal und so kommen wir recht entspannt am nächsten Morgen in Frankfurt an.
In Frankfurt landen wir verspätet und müssen rennen, um den Anschlussflug am anderen Ende des Flughafens zu erreichen. Letztlich hat es geklappt, war aber eigentlich völliger Blödsinn. Wir hätten sonst noch einige Stunden die Lufthansa Lounge nutzen können und unsere Koffer wären dann auch mit im Flieger gewesen. Aber das ist wohl der einzige Punkt, den wir beim nächsten Mal anders machen würden.
Insgesamt war der gebuchte Ablauf der Reise für uns ideal. Lediglich den ersten Aufenthalt würden wir demnächst in einem anderen Hotel buchen. Auch ist Haliburton Forest eher etwas für den Herbst, wenn die Mücken längst erledigt sind.
Wenn wir wieder genug Meilen gesammelt haben, wird uns Kanada sicher wiedersehen – dann aber der Westen und die Rockies.